material/Beiträge/INFOS2015/wissbeitrag.tex

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\author{
Daniel Spittank \\
\\
Barmer Str. 23 \\
45549 Sprockh<6B>vel \\
mobile@daniel.spittank.net
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\title{Praxisbeitrag: Mobile Informatiksysteme im Unterricht}
\begin{document}
\maketitle
\begin{abstract}
Informatik durchdringt zunehmend den Alltag in modernen Gesellschaften, besonders die Miniaturisierungs- und Mobilisierungsprozesse
beg<EFBFBD>nstigen dies. Besonders der Boom mobiler Informatiksysteme\footnote{Analog zu \cite{SpittankExamen} sind hier keine Notebooks oder
Netbooks gemeint, sondern haupts<74>chlich Smartphones und Tablets.} und die Verbreitung mobiler Internetzug<75>nge begr<67>nden gesellschaftliche
Ver<EFBFBD>nderungen.
Verschiedene Studien, allen voran die JIM-Studien (Jugendliche, Information, Multimedia), aber auch die des Deutschen Instituts f<>r Vertrauen und Sicherheit im Internet (DIVSI), belegen eindr<64>cklich die immens zunehmende Bedeutung mobiler Informatiksysteme und des immer verf<72>gbaren Zugangs zum Internet f<>r Sch<63>lerinnen und Sch<63>ler. Gleichsam l<>sst sich erkennen, dass die Bedeutung station<6F>rer Informatiksysteme f<>r Sch<63>lerinnen und Sch<63>ler schwindet.
Diesen Entwicklungen wird derzeit von Schulen allerdings noch wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Einzig die Einf<6E>hrung von wenigen Tablet-Klassen kann hier genannt werden. Ansonsten dominieren Verbote mobiler Informatiksysteme. Die gesellschaftlichen Entwicklungen werden (noch) aus der Schule ausgeschlossen. Zu gro<72> ist die Sorge vor den m<>glichen negativen Auswirkungen, die mit den Ger<65>ten in Verbindung gebracht werden (z.B. Ablenkung vom Unterrichtsgeschehen und Cybermobbing). Besonders im Informatikunterricht dominiert die, durch feste Computerr<72>ume vorgegebene, Arbeit an station<6F>ren Systemen. Dabei spricht viel f<>r einen offeneren Umgang mit den mobilen Informatiksystemen, besonders der direkte Bezug zum Alltag der Sch<63>lerinnen und Sch<63>ler kann sich positiv auf die Motivation und die Begeisterung auswirken. Kann doch ein wesentlicher Teil des Alltags begreifbar gemacht und somit auch ein erkennbarer Vorteil f<>r das t<>gliche Leben erlangt werden.
Im Rahmen seiner Arbeit zum ersten Staatsexamen entwickelte der Autor die Grundz<64>ge f<>r ein Unterrichtskonzept, das den Entwicklungen Rechnung tr<74>gt und versucht, die Vorteile mobiler Informatiksysteme f<>r den Informatikunterricht nutzbar zu machen. Dazu geh<65>ren etwa die Unabh<62>ngigkeit von Computerr<72>umen und die vielf<6C>ltigeren Ansatzpunkte f<>r den Einsatz kooperativer Methoden, die helfen k<>nnen, die fachbezogene Kommunikation zu f<>rdern. Es basiert dabei auf den positiven Erfahrungen vorangegangener Versuche mit Symbian-Smartphones\footnote{vgl.\cite{Heming2009}} und konnte im letzten Jahr im Rahmen seines Referendariats mit zwei achten Klassen erstmalig erprobt werden.
Dieser Beitrag soll das Konzept und die gewonnenen Erkenntnisse vorstellen, noch bestehende Schwierigkeiten benennen und m<>gliche Entwicklungsperspektiven aufzeigen.
\end{abstract}
%\section{Kapitel<65>berschrift}
%Dies ist ein Kapitel.
%\section{Kapitel<65>berschrift}
%\subsection{Unterkapitel<65>berschrift}
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% \caption{\label{logo}Beschreibung der Abbildung}
% \end{center}
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